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InformationsfreiheitsS – IFS |
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Die Stadt Fürth erlässt auf Grund von Art. 23 Satz 1 der |
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Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der |
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Bekanntmachung vom 22. August 1998 (GVBl. S. 796), zuletzt |
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geändert durch § 10 des Gesetzes vom 24.7.2012 (GVBl. S. |
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366), folgende Satzung: |
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Inhaltsübersicht: |
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§ 1 Anwendungsbereich |
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§ 2 Begriffsbestimmungen |
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§ 3 Antragstellung |
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§ 4 Entscheidung über den Antrag |
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§ 5 Bearbeitungsfrist |
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§ 6 Ausschluss und Beschränkung des Anspruchs |
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§ 7 Verhältnis zu anderen Informationszugangsrechten |
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§ 8 Kosten |
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§ 9 Inkrafttreten |
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§ 1 Anwendungsbereich |
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1. Jede Einwohnerin und jeder Einwohner der Stadt hat |
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Anspruch auf freien Zugang zu den bei der Stadtverwaltung |
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einschließlich der Eigenbetriebe vorhandenen amtlichen |
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Informationen nach Maßgabe dieser Satzung. |
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2. Von der Satzung betroffen sind ausschließlich |
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Informationen in Angelegenheiten des eigenen |
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Wirkungskreises. |
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§ 2 Begriffsbestimmungen |
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Im Sinne dieser Satzung sind |
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1. amtliche Informationen: alle amtlichen Zwecken dienenden |
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Aufzeichnungen, unabhängig von der Art ihrer Speicherung. |
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Entwürfe und Notizen, die nicht Bestandteil eines Vorgangs |
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werden sollen, gehören nicht dazu; |
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2. Dritte: alle, über die personenbezogene Daten oder |
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sonstige Informationen vorliegen. |
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§ 3 Antragstellung |
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1. Der Zugang zu Informationen wird auf Antrag gewährt. Der |
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Antrag kann schriftlich oder in elektronischer Form |
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gestellt werden. Der Darlegung eines rechtlichen Interesses |
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oder einer Begründung des Antrags bedarf es nicht. |
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2. Der Antrag soll beim Bürgermeister- und Presseamt der |
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Stadt gestellt werden, das den Antrag an die zuständige |
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Stelle weiterleitet. § 4 Abs. 2 bleibt unberührt. |
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3. Der Antrag muss erkennen lassen, zu welchen |
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Informationen der Zugang gewünscht wird. Ist der Antrag zu |
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unbestimmt, so ist dies der antragstellenden Person |
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mitzuteilen und ihr Gelegenheit zur Präzisierung des |
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Antrags zu geben. Kommt die antragstellende Person der |
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Aufforderung zur Präzisierung nach, beginnt der Lauf der |
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Frist gemäß § 5 erneut. Sofern der antragstellenden Person |
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Angaben zur Umschreibung der begehrten Information fehlen, |
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hat die Stadt diese entsprechend zu beraten. |
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§ 4 Entscheidung über den Antrag |
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1. Die Stadt kann Auskunft erteilen, Akteneinsicht gewähren |
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oder Informationen in sonstiger Weise zur Verfügung |
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stellen. Begehrt die antragstellende Person eine bestimmte |
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Art des Informationszugangs, so darf dieser nur aus |
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wichtigem Grund auf andere Art gewährt wer-den. Als |
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wichtiger Grund gilt insbesondere ein deutlich höherer |
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Verwaltungsaufwand. |
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2. Handelt es sich um vorübergehend beigezogene Akten |
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anderer öffentlicher Stellen, die nicht Bestandteil der |
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eigenen Verwaltungsunterlagen werden sollen, so weist die |
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Stadt auf diese Tatsache hin und nennt die für die |
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Entscheidung über die Einsicht in diese Akten zu-ständige |
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Stelle. |
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3. Die Stadt stellt während der Öffnungszeiten ausreichende |
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zeitliche, sachliche und räumliche Möglichkeiten für den |
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Informationszugang zur Verfügung. Die Anfertigung von |
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Notizen ist gestattet. |
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4. Die Stadt stellt auf Antrag Kopien der |
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Informationsträger, die die begehrten Informationen |
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enthalten, auch durch Versendung zur Verfügung. |
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5. Der Antrag kann abgelehnt werden, wenn die |
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antragstellende Person bereits über die begehrten |
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Informationen verfügt oder sich diese in zumutbarer Weise |
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aus allgemein zugäng-lichen Quellen beschaffen kann. |
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6. Wenn für eine Amtshandlung nach dieser Satzung Kosten |
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entstehen, weist die Stadt die antragstellende Person |
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rechtzeitig auf die Höhe der Kosten hin. |
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§ 5 Bearbeitungsfrist |
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1. Die Stadt macht die Informationen innerhalb von zwei |
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Monaten nach Eingang des An-trags (§ 3) zugänglich. |
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2. Die Ablehnung eines Antrags oder die Beschränkung des |
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begehrten Zugangs zu Informationen hat innerhalb der in |
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Abs. 1 genannten Frist schriftlich zu erfolgen und ist zu |
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begründen. |
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3. Die Frist des Abs. 1 kann um zwei Monate verlängert |
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werden, wenn a) die Komplexität der begehrten Informationen |
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b) der Aufwand zur Trennung von zugänglichen und nicht |
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zugänglichen Informationen (§ 6 Abs. 3 und 4) dies |
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rechtfertigt. Die antragstellende Person ist über die |
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Fristverlängerung und deren Gründe schriftlich zu |
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informieren. |
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§ 6 Ausschluss und Beschränkung des Anspruchs |
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1. Der Anspruch besteht nicht, soweit dem Bekanntwerden der |
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Informationen Rücksichten auf das Wohl der Allgemeinheit |
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oder berechtigte Ansprüche Einzelner entgegenstehen. |
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2. Der Anspruch besteht insbesondere nicht, wenn |
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2.1. die Informationen gesetzlich oder vertraglich geheim |
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zu halten sind; |
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2.2. es sich bei den Informationen um Geheimnisse Dritter, |
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insbesondere nach den jeweils gültigen |
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datenschutzrechtlichen Bestimmungen um personenbezogene |
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Daten handelt; |
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2.3. es sich um Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse handelt; |
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2.4. es sich um Entwürfe, Notizen, vorbereitende und |
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stadtinterne Stellungnahmen, Protokolle vertraulicher |
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Beratungen und Ähnliches handelt; |
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2.5. die Preisgabe der Informationen gerichtliche oder |
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behördliche Verfahrensabläufe und |
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Entscheidungsbildungsprozesse gefährden könnte; |
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2.6. die Preisgabe der Informationen die Durchführung |
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strafrechtlcher, ordnungswidrigkeiten rechtlicher oder |
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disziplinarrechtlicher Ermittlungen gefährden könnte; |
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2.7. wenn in der Angelegenheit, auf die sich die |
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Information bezieht, ein Rechtsbehelfsverfahren oder ein |
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Rechtsstreit mit hinreichender Wahrscheinlichkeit |
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bevorsteht oder anhängig ist; |
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2.8. der Schutz geistigen Eigentums entgegensteht. |
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3. Soweit und solange Informationen auf Grund der |
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vorstehenden Absätze nicht zugänglich gemacht werden |
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dürfen, besteht Anspruch auf Zugang zu den übrigen |
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Informationen. Soweit und solange eine Aussonderung nicht |
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möglich ist, besteht Anspruch auf Auskunftserteilung über |
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die nicht nach Abs. 1 oder 2 ausgeschlossenen |
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Informationen. In diesem Fall werden die nicht zugänglichen |
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Informationen ausgesondert oder unkenntlich gemacht. |
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4. Absatz 3 gilt entsprechend, wenn Informationen aus dem |
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eigenen Wirkungskreis mit an-deren Informationen in einem |
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Vorgang vermischt sind. |
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§ 7 Verhältnis zu anderen Informationszugangsrechten |
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Rechtsvorschriften, die einen spezialgesetzlichen Zugang zu |
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Informationen regeln oder ihre Grundlage in besonderen |
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Rechtsverhältnissen haben, bleiben unberührt. |
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§ 8 Kosten |
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Für Amtshandlungen auf Grund dieser Satzung werden Kosten |
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(Gebühren und Auslagen) nach der Satzung über die Erhebung |
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von Kosten für Amtshandlungen im eigenen Wirkungs-kreis der |
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Stadt Fürth (KostenS – KS) in der jeweils geltenden Fassung |
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erhoben. Soweit In-formationen auf Grund Gesetz, Satzung |
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oder Vertrag gegen Entgelt überlassen werden, sind die dort |
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geregelten Entgelte maßgebend; über diese Tatsache ist die |
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antragstellende Person rechtzeitig zu informieren. |
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§ 9 Inkrafttreten |
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Diese Satzung tritt am 01.11.2012 in Kraft. |